Normalerweise höre ich auf den Namen Jens, bin Jahrgang 1966 und ein gebürtiger Berliner, den die Eigentümlichkeiten des Lebens im September 1995 nach Bonn verschlagen haben.
Nachdem ich 1982 in Berlin von der Realschule (Georg-von-Giesche-Oberschule, Schöneberg) in die harte Realität entlassen wurde, habe ich bei BBC (Brown, Boveri & Cie AG, heute ABB), Britz, eine Stufenausbildung (dreieinhalb Jahre) zum Energieanlagenelektroniker absolviert. Mein Abschluss der ersten Stufe (nach zwei Jahren) lautete übrigens Elektroanlageninstallateur.
Ich war also Elektriker und stolzer Besitzer von zwei Gesellenbriefen. Aber schon im ersten Ausbildungsjahr, welches ich überwiegend feilend am Schraubstock verbringen durfte, war mir klar, dass ich in dem Beruf nicht alt werden würde.
Somit habe ich gleich im Anschluss an meine Ausbildung mein Fachabitur am Oberstufenzentrum Energietechnik, Spandau, gemacht, welches mir 1987 die fachgebundene Hochschulreife einbrachte.
Danach bin ich dann an die Technische Fachhochschule (TFH), Wedding, und habe mich im Fachbereich 13, Informatik, eingeschrieben. Und zwar im Studiengang Technische Informatik, da ich von meinen erlernten Elektronikerkenntnissen profitieren wollte. Diesen Studiengang habe ich auch (fast) in Regelstudienzeit mit einem Diplom (FH) 1991 beendet.
Beruflich schlage ich mich seitdem als Dipl.-Ing. (FH) Technische Informatik (ich darf mich übrigens auch wahlweise als Dipl.-Inf. (FH) bezeichnen) den ganzen Tag über mit der Informatik und somit mit allem, was direkt oder indirekt mit Computern zu tun hat, herum.
Im Jahre 1988 hatte ich zusammen mit meinem damaligen besten Freund Mario das Vergnügen, am Wettbewerb "jugend forscht", Bereich Physik, mit dem Thema "Messung elektrischer Wechselgrößen und ihre direkte komplexe Darstellung" teilnehmen zu dürfen. Und in Berlin wurden wir damit sogar "Landessieger Physik" und durften am Bundeswettbewerb in Friedrichshafen (Bodensee) teilnehmen. Da haben wir dann allerdings aufgrund extremen technischen Versagens leider nicht nur nicht gewonnen, sondern lagen auf den hinteren Rängen. Allerdings nicht auf dem Letzten!
Tja, und nun wohne ich seit 1995 in Bonn. Es ist in Bonn überraschend angenehm zu leben. Die Natur rund um den Rhein hat es mir genau so angetan wie das bunte Treiben rund um den Karneval. Nur mit dem Bier haben sie es hier nicht so richtig... an das Kölsch werde ich mich wohl nicht gewöhnen können. Da bleibe ich lieber bei Pils oder Weizen. Oder greife zu einem der herrlichen Weine, welche es aus den nahegelegenen Regionen ja mehr als zahlreich gibt.
Freizeitlich vergnüge ich mich mit meinen Hobbies, treffe mich mit Freunden und Bekannten oder bin mal wieder auf einer meiner Reisen.
Wollt ihr mehr über mich persönlich wissen? Na, dann fragt doch einfach, denn mir fällt momentan nichts mehr ein, was ich jetzt und hier über mich erzählen könnte.
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